Das ist doch eine Super Nachrichte, alle die das Graurocks mal vom Innen sehen wollen, können am Samstag den 29.November 2008spontan von 12 Uhr bis 15 Uhr das Graurocks ansehen. Conny und Hannes freuen sich auf alle die kommen wollen.
Gastro-Konzept erstellen, Finanzpläne erarbeiten, Küche und Service dirigieren und die Nerven bewahren! Seit fünf Wochen meistern die Hamburger Kandidaten die Strapazen in ihrem Sender-gesponserten "Graurocks" in der Milchstraße 3 (Pöseldorf). Eine Jury (u.a. Tim Mälzer) bewertet. Die Zuschauer entscheiden per Telefonvoting, welches Pächter-Duo rausfliegt oder nach dem Finale am 19. Dezember den Laden behält.
Für Conny (leitete früher eine Werbeagentur) und ihren kochenden Sohnemann, sieht es gut aus. "Wir haben bisher bei jedem Test am besten abgeschnitten, wurden noch nie für den Rauswurf nominiert und sind die nächsten zwei Wochen so gut wie ausgebucht", erzählt Conny, die 4000 Euro Umsatz pro Abend verbucht. "Wir haben Gäste, die extra aus Wien, Luxemburg und England einfliegen, weil sie unser Konzept mögen." Modernes Ambiente, gehobene regionale Küche und dazu wechselnde Ausstellungen sollen Kundschaft locken. "Über Kunst finden Menschen zueinander, haben sofort ein Gesprächsthema", sagt Conny, die jede Woche neue Maler in ihren Räumen vorstellt. "Wir wollen vor allem unbekannten Hobby-Künstlern eine Chance geben. Und diesen kleinen, feinen Stadtteil mit unserem Lokal ein bisschen beleben."
Wenn jedoch die Speisen nicht gelingen, nutzt alles nichts. "Ich habe bei Christian Rach im ,Tafelhaus` gelernt. Das war eine harte Schule", sagt Hannes. Geholfen hat es in der Eröffnungswoche wenig. "Der Gäste-Andrang war so überwältigend, dass das Essen schon nach kurzer Zeit aus war", gesteht Conny. "Das war unsere peinlichste Panne." Auch das Zusammenspiel zwischen den fünf Service-Mitarbeitern und den vier Köchen "könnte manchmal besser laufen", gibt die resolute Restaurantleiterin zu. Tim Mälzer hält derweil große Stücke auf Jungkoch Hannes. "Der Junge kann was, hat echt Chancen!"
Schon morgen entscheidet sich, ob das Berliner oder Kölner Pächter-Paar binnen 15 Minuten sein Restaurant schließen muss. Das Hamburger Mutter-Sohn-Gespann darf vorerst weitermachen. Was tun, wenn der Traum zerplatzt? "Dann hoffe ich auf einen Makler, der uns einen anderen Standort anbietet", sagt Conny. Denn satt hat sie den Gastro-Job nicht. "Wir machen weiter. Egal wie."
Friday, November 28, 2008
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